Cottbus,

Atemschutz, Impfschutz... und jede Menge Spielzeug

Unser letzte Dienstsamstag war außergewöhnlich vielseitig.

Heute morgen begann der THW-Dienst für einige Helfer schon um 8:00 Uhr bei der Berufsfeuerwehr: Nachdem einige Atemschutzgeräteträger (AGT) ihr jährliches Training schon am 13. Dezember absolvierten, mussten die restlichen AGT heute zeigen, dass sie den Anforderungen noch gewachsen sind. Damit verfügt der Ortsverband Cottbus über 16 einsatzbereite AGT.

Ab 9:00 Uhr erhielten einige Helferinnen und Helfer noch ausstehende Impfungen bzw. gaben Blut ab für die Antikörperbestimmung für Hepatitis B. Das THW hat festgelegt, dass alle Einsatzkräfte zum 1.1.2016 einen Grundimpfschutz aus Tetanus, Diphterie und Hepatitis A&B haben müssen.

Der zentrale Part der heutigen Ausbildung bestand in einem Planspiel verschiedener Einsatzszenarien rund um ein teilzerstörtes Haus nach einer Explosion.

Das Besondere: Die Übung wurde mit Playmobilhäusern, -fahrzeugen und -figuren dargestellt, die die Helfervereinigung zu diesem Zweck über die Vergangenheit angeschafft hat.

Auch wenn es etwas kindisch wirken mag, die THW-Kräfte nahmen ihre Aufgabe sehr ernst. Während zwei Gruppen vor Ort die Lage vorfanden und mit der Erkundung beginnend abarbeiten mussten, ging die dritte Gruppe zum Zugtrupp in die „übergeordnete Führungsstelle“ um die Arbeit dort mitzuerleben und zu sehen, was dort an Informationen ankommt.

Das Vorgehen am Einsatzort inklusive einsatztaktischer Entscheidungen der Unterführer wurde so realitätsnah wie möglich durchgespielt. In insgesamt drei Durchgängen konnte so jeder Helfer und jede Helferin die vorbereiteten Einsatzszenarien aus verschiedenen Perspektiven erleben und das richtige Vorgehen üben.

Ab 16:15 Uhr fand die Jahresversammlung der Cottbuser THW-Helfervereinigung statt.


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