Cottbus/Döbbrick,

Auf den nächsten Sturm vorbereitet

Die Samstagsausbildung im Februar deckte ein großes Spektrum ab: Kettensägenausbildung für die Bergungsgruppen, Unterweisung am Radlader der Fachgruppe Räumen und vielseitige Grundausbildungsthemen.

Bild: THW/Annika Badorreck

Für unsere Bergungsgruppen ging es heute in den Wald. An zwei verschiedenen Orten übten die Kettensägenführer das Fällen von Bäumen und die Beseitigung von Windbruch. Dabei hatten wir heute Unterstützung vom OV Forst und von zwei Kameraden der Feuerwehr Neupetershain, die mit an unserer Ausbildung teilnahmen. Für die Helferinnen und Helfer ohne Kettensägenschein stand die Fachausbildung an der Kettensäge auf dem Plan. Diese berechtigt zum Zuschneiden von Bauholz, sehr wichtig zum Beispiel bei Abstützeinsätzen.

Der Zugtrupp trainierte währenddessen im Ortsverband unsere Grundausbildung, denn die Prüfung am 4. April rückt immer näher. Umgang mit Leitern und Krankentrage, Aufbau einer Pumpstrecke und einer Beleuchtung und vieles mehr standen dabei auf dem Programm.

Aber auch die Theorie kam nicht zu kurz: Während der Zugtrupp die Mittagsverpflegung an die beiden Einsatzstellen der Bergungsgruppe rausfuhr, gestaltete unser Zugführer auf der Rückbank noch eine Theorieeinheit. Am Abend gab es dann noch einen Theorietest als Probelauf für die anstehende Prüfung. Dabei müssen innerhalb von 30 Minuten 40 Theoriefragen beantwortet werden.

Die Fachgruppe Räumen führte heute ihre jährliche Unterweisung für den Radlader durch und beschäftigte sich mit den Einsatzmöglichkeiten der im letzten Jahr beschafften Fahrplatten.

Vielen Dank an die Kameradinnen und Kameraden aus Forst und von der Feuerwehr für die gute Zusammenarbeit.


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