Erste Wettkampfvorbereitungen zum BuJuLa 2008 in Trier (29.03. – 30.03.08)

Morgens gegen 8:45 Uhr trudelten - noch etwas verschlafen - die aktuellen Junghelfer des OV Cottbus samt Schlafsack etc. im Büro der Jugendbetreuer ein: Die ersten Vorbereitungen für das große Bundesjugendlager 2008 in Trier konnten also starten.

Zu den Junghelfern gesellten sich auch noch drei „Neue“, die gerne einmal in die Ausbildungs- und Freizeitaktivitäten der THW Jugend Cottbus reinschnuppern wollten. Gesagt, getan! Denn sie wurden sofort in die Ausbildung miteinbezogen und durften ihre ersten Erfahrungen mit Knoten, Stichen und Bunden sowie Beleuchtung und Transport von Verletzten machen.

Abgerundet wurde der Samstag mit einem netten Grillabend und einem Lagerfeuer, welches die kühle Nacht etwas erhitzte.

Neben den Übungen zu einzelnen Ausbildungsabschnitten und einer Vorführung zur Ersten Hilfe durch zwei Jungrotkreuzler wurden auch zwei Einsätze simuliert, in denen die Junghelfer „ihr Können“ unter Beweis stellen durften:

Gegen 17.00 Uhr kam ein mutmaßlicher Notruf bei den Junghelfern an. Zwei verletzte Personen lagen zum Teil leicht verschüttet in einem Gelände, welches ausgeleuchtet werden musste, um die Verletzten zu orten und im Anschluss zu bergen. Diese Aufgabe meisterten die Jungen und Mädchen des OV Cottbus schon ganz gut, denn mit viel Einsatzbereitschaft und Elan erledigten sie diesen Auftrag. Nur den Zuschauern wurde während der etwas länger dauernden Rettungsaktion ein wenig kalt. ;-)

Nachts, gegen 1.00 Uhr, wurde der angebliche Notruf von den verschlafenen Junghelfern anfangs nicht so sehr begeistert aufgenommen. Doch nachdem der erste Schlaf aus den Augen gewischt wurde, der höllische Lärm der Sirene verstummte, die Sinne wieder langsam erwachten und „der Ernst der Lage“ erkannt wurde – startete die junge Einsatzgruppe ins Geschehen. Mit Blaulicht und „Tatütata“ kamen die Junghelfer an einem Haus an, in dem sich drei verletzte Personen befinden sollten. Als Erstes begannen sie mit der Ausleuchtung des Hauses sowie des Geländes drumherum. Die Erkundung bzw. das Auffinden der Verletzten wurde nun schnell zur Herausforderung, da die dritte Person anscheinend schwieriger aufzufinden war als die Junghelfer dachten. Doch nachdem einige Zeit in die Nacht gegangen war, wurde auch die letzte Person gefunden und konnte geborgen und versorgt werden. Alles in allem lief der nachgeahmte Einsatz, für die zum Teil noch sehr unerfahrenen Jungen und Mädchen, gut.

Erschöpft durften sie sich nun wieder in ihren Schlafsack kuscheln und die Augen bis zum Weckerklingeln gegen 08.00 Uhr schließen.

Am nächsten Morgen wurde das gemeinsame Frühstück zur Auswertung der vergangenen Nacht genutzt. Auch die drei „Neuen“ beteiligten sich rege an der Unterhaltung und erzählten, dass sie auf jeden Fall wieder kommen werden. (Das hoffen wir.)

Nach Hause ging es dann gegen 11 Uhr, jedoch musste sich zuvor jeder am Aufräumen beteiligen – was nach so einer Nacht noch schwieriger fällt. ;-)

Na dann – bis zum nächsten Mal: am 19.04.08 !





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