Friesack,

Fachberatertagung des Landesverbandes

Die jährliche Fachberatertagung des Landesverbandes fand dieses Jahr im feuerwehrtechnischen Zentrum in Friesack statt. Der Ortsverband Cottbus war mit dem Aufbau einer EGS-Straßenüberführung für die Wasserförderung daran beteiligt.

Bild: THW/Maximilian Beyer

Ziel der jährlich einmal stattfindenden Fachberatertagung des Landesverbandes Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt ist es die Fachberater und Führungskräfte im Landesverband zu den Einsatzoptionen des THW in bestimmten Schwerpunktthemen zu schulen und sich zu technische Neuheiten und neuen Entwicklungen im THW auszutauschen.

Dieses Jahr stand, mit Hinblick auf die zahlreichen Waldbrandeinsätze im letzten Jahr, das Thema Wasserförderung über lange Wegstrecken im Vordergrund. Im Mai fand diesbezüglich bereits eine Erprobungsübung des Landesverbandes statt.

Es wurden die verschiedenen im THW verwendeten Großpumpen aufgebaut und erläutert. Ebenso verschiedene Möglichkeiten zum Bau von Speicherbecken in verschiedenen Größen. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die beiden neu vom Landesverband beschafften 30 000 Liter Becken vorgestellt.

Weiterhin wurden verschiedene Möglichkeiten zu Überquerung von Straßen für eine Förderstrecke aufgebaut. Die vom Ortsverband Cottbus aufgebaute "große" Lösung aus EGS kann mit bis 6 parallelen Schnellkupplungsrohren bestückt werden und so enorme Wassermengen befördern.

Als zweiter Schwerpunkt wurde das Einsatzspektrum der Fachgruppe Räumen mit den Varianten Bagger, Radlader und Teleskoplader in Vorführungen dargestellt.

Weiterhin wurde die neue Fachgruppe N (Notinstandsetzung und Notversorgung) aus dem neuen Rahmenkonzept vorgestellt, sowie weitere Veränderungen, die mit diesem einher gehen.

Am Nachmittag nutzte Ministerpräsident Dietmar Woidke die Gelegenheit, sich noch einmal bei allen THW-Kräften für das andauernde Engagement zur Unterstützung der Feuerwehren bei der Waldbrandbekämpfung zu bedanken.

Zahlreiche Ortsverbände waren an Aufbau und Vorführung der vorgestellten Technik beteiligt. Aufgrund der weiten Entfernung waren die Cottbuser THW-Kräfte bereits am Freitagabend angereist. Nach dem Abbau ging es am Samstagabend wieder zurück nach Cottbus.


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