„Ihr habt Eure Sache gut gemacht“, sagte die Regierungschefin im Gespräch mit THW-Kräften. Begleitet wurde Merkel von Brandenburgs Ministerpräsident Mathias Platzek: Beide Politiker forderten die Helfer aber auf, nicht nachlässig zu werden.
In Frankfurt (Oder) gilt seit Freitag die höchste Alarmstufe. Hier waren allein am Samstag fünf THW-Ortsverbände eingesetzt. Weitere Gefahrenstellen der Oderflut finden sich im Landkreis Oder-Spree und Märkisch-Oderland. In beiden Gebietskörperschaften sind THW-Helfer zur Unterstützung eingesetzt, um die Auswirkungen des Hochwassers einzudämmen. So werden nach wie vor im Rahmen der Deichverteidigung Sandsäcke zum Abdichten gefüllt. Darüber hinaus beseitigen weiterhin zwei THW-Fachgruppen Wassergefahren auf der Oder schwimmendes Treibholz. Zurzeit sind rund 200 freiwillige THW-Kräfte im Einsatz. Weitere Hilfe des THW steht auf Abruf bereit. Die Leitungs- und Koordinierungsstäbe auf lokaler, regionaler und Bundesebene beobachten die Lage, um ein schnelles Eingreifen zu ermöglichen.
Quelle: THW