Im März stand das Thema Wand- und Deckendurchbrüche auf unserem Ausbildungsplan. Neben der Ausrüstung der Bergungsgruppe, wie Motortrennschleifer und Bohr- und Aufbrechhammer, konnten wir auch den Gebrauch der Betonkettensäge und des Kernbohrgeräts üben. Diese Geräte gehören zur Fachgruppe Schwere Bergung. Die Fachgruppe Räumen vervollständigte das Programm mit ihren Bohr- und Aufbrechhämmern.
Der Zugtrupp übte derweil die fachgerechte Erstellung einer Skizze der Umgebung mithilfe von GPS-Geräten. Diese Skizzen bilden die Grundlage für Lagekartendarstellungen und sind ein wichtiges Werkzeug zur Lageübersicht.
Inmitten des Schmutzes und Lärms bekam unsere Jugendgruppe Besuch aus Wellmitz. Die 15-köpfige Gruppe der Jugendfeuerwehr wollte sich über das THW, dessen Technik und Aufgaben informieren. Dies war eine willkommene Gelegenheit für uns, neue Kontakte zu knüpfen.
Insgesamt war es wieder für die meisten ein körperlich anstrengender, staubiger und lauter Ausbildungsdienst – und genau deswegen sind wir beim THW!