Lehrgangsleiter Daniel Piater von der Berufsfeuerwehr Cottbus wertete gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Feuerwehr und THW die Ausbildung aus. Anschließend übergab er zusammen mit den Ausbildern Maik Friedrich und David Boldt die Urkunden an die Helfer.
Während des Lehrgangs wurde an insgesamt 6 Ausbildungsterminen umfangreiches Theoriewissen vermittelt und praktisch der sichere Umgang mit der Ausrüstung und die Orientierung selbst in absoluter Dunkelheit geschult. Das Arbeiten unter Atemschutz stellt hohe Anforderungen an die körperliche Leistungsfähigkeit, daher werden alle Kandiaten ärztlich auf ihre Tauglichkeit nach der G26.3-Untersuchung überprüft. Diese muss alle drei Jahre wiederholt werden.
Zum Abschluss der Ausbildung müssen die Teilnehmer einen schriftlichen Test bestehen und eine praktische Prüfung absolvieren, die aus einer Übungsstrecke und einem Belastungstest an Fahrradergometer, Laufband und Endlosleiter besteht.
Um die Einsatzfähigkeit zu erhalten muss jeder Atemschutzgeräteträger einmal jährlich eine Belastungsübung sowie eine praktische Einsatzübung absolvieren.
Der Ortsverband verfügt damit nun über 16 ausgebildete Atemschutzgeräteträger, die im Ernstfall auch umluftunabhängig vielseitige Hilfe leisten können.
Wir danken der Feuerwehr für die Durchführung der Ausbildung.