Brück,

Planieren, Transportieren und ungeplante erste Hilfe

Dieses Wochende führte unsere Fachgruppe Räumen auf dem Truppenübungsplatz Lehnin. Gemeinsam mit der Räumgruppe des OV Spandau trainierten sie vielseitige Aufgaben aus dem Spektrum der Räumgruppen.

Verladen von Trümmern. Bild: THW/René Muschick

Am Freitag machte sich das Gespann unserer Räumgruppe gegen 15 Uhr auf den Weg Richtung Lehnin. Nach einem netten Empfang gegen 19 Uhr und Abladen der Radladers gab es eine kurze Einweisung in den Ausbildungsstätten. Anschließend bezogen die Helfer ihre Unterkunft und hatten Gelegenheit sich beim Abendbrot mit den Kameraden aus dem OV Spandau auszutauschen.


Der Samstag startete mit einem gemeinsamen Frühstuck um 7 Uhr. Nach einer allgemeinen Belehrung zum Übungsplatz der Bundeswehr verlegten die Räumgruppen ihre Technik zum Ausbildungsgelände. Die Cottbuser Kameraden hatten zunächst die Aufgabe eine alte Latrine abzureißen und das Loch komplett zu verfüllen. Gegen 13.00 verlegten alle wieder zum gemeinsamen Mittagessen. Anschließend wurden noch Restarbeiten an der Latrine durchgeführt und alles verfüllt und begradigt.


Danach halfen die Cottbuser ihren Spandauer Kameraden beim Entfernen des Fundaments eines alten Hauses. Die Steinplatten daraus wurden zur Verwenung für eine zukünftige Ausbildung im ganzen verladen und zu einem anderen Ort transportiert.


Nachdem diese Aufgabe ebenfalls erledigt war, machten die Räumhelfer ihre Technik gegen 20 Uhr abmarschbereit. Anschließend ließen alle Beteiligten den Abend beim gemeinsamen Grillen ausklingen.


Am Sonntagmorgen wurde im 7 Uhr ein letztes Mal gemeinsam gefrühstückt. Gegen 9 Uhr verließen die Cottbuser THW-Helfer Lehnin im strömenden Regen Richtung Heimat. Nach etwa einer Stunde Fahrt auf der A10 kamen sie zu einem Verkersunfall, der sich augenscheinlich gerade erst ereignet hatte.


Ein Polnischer Transporter hatte sich mit 6 Insassen überschlagen. Die erfahrenen THWler reagierten sofort, sicherten mit ihrem Gespann den Unfall ab, alarmierten die Rettungskräfte und leisteten erste Hilfe. Zum Glück waren alle Opfer nur leicht verletzt. Nach dem Eintreffen von Polizei und Rettungskräften konnten sie den Heimweg fortsetzen.


Gegen Mittag erreichten sie den Ortsverband, verstauten die Technik ordnungsgemäß und gingen in den wohlverdienten Feierabend.


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