Spannendes rund ums Holz

Welches ist der äteste Baum in Deutschland? Wie produzieren Bäume den lebenswichtigen Sauerstoff? Und was passiert mit dem Totholz im Wald? Unsere Junghelferinnen und -helfer haben auf diese und viele weitere Fragen jetzt bestimmt eine Antwort parat.

Am Samstagmorgen brachen sie bei wunderschönem Sonnenschein Richtung Kolkwitz auf. Dort führte sie ein Mitarbeiter des Nabu e.V. durch den Waldlehrpfad. Zunächst gab er einen Überblick über die heimischen Baumarten. Neben der Kiefer, natürlich der wichtigste Baum im märkischen Sand, spielen auch Buchen und Eichen eine wichtige Rolle in Brandenburgswälder.

Auch die Rolle des Waldes, sowohl für die Natur als auch für den Menschen zum Beispiel als Holzlieferant beschäftigte die jungen THWler. Ein kleiner Exkurs zur Vogel- und Fledermauskunde anhand von Nistkästen rundete die Führung ab.

Der wahre Star der Tour war jedoch der kleine Hund des Führers, der ihm mit seinen Apportierkünsten zur Belustigung aller die Show stahl.

Zum Mittag ging es zurück in den Ortsverband. Nach dem wie immer liebevoll selbst gekochten Mittagessen gings noch einmal an die frische Luft, diesmal auf unseren Hof.

Denn ein THWler sollte nicht über Holz bescheid wissen, sondern es auch bearbeiten können. Und so übten die Jungenlichen fleißig von Hand das Anreißen, Sägen und Bohren. Wir bedanken uns beim Nabu e.V. für die interessante Führung.

Der älteste Baum in Deutschland ist übrigens eine Linde.


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