Jugendbetreuer, Junghelfer, normale Helfer und auch ein Ortsbeauftragter schoben, quetschten, zwängten und drängten sich am 15.03.08, während des Seminars „Erlebnispädagogik“, an Felsen vorbei, durch Felsspalten hindurch und in die Ungewissheit – was da bloß drinnen sein mag – hinein.
Eine Mischung aus beklemmender Angst und siegessicheren Höhenflügen, nach dem Motto „das schaff ich mit links“ beherrschten während des ganzen Ausflugs die Gefühle der Teilnehmer.
Zwei sehr nette „Anführer“ lotsten uns Wagmutige, die mit Helm und Helmlampe ausgestattet wurden, durch Felsen, Höhlen und viiiieeeel Staub um die ungeahnten, noch nie entdeckten Weiten dieses tschechischen Berges zu erforschen. (Na gut, da war ein Buch, in das man sich als „Höhlenerklimmer“ einschreiben durfte – also war vielleicht doch ein Einziger schon mal zuvor in der Höhle. *grins)
Quetsch hier, Sprung da … die Höhlenkletterei war für Körper und Geist eine ganz neue Erfahrung.
Nach so viel Anstrengung jedenfalls, war das warme tschechische Essen sehr willkommen – auch wenn die böhmischen Knödel nicht jedermanns oder „jederfraus“ Geschmack waren.
Zurück in Deutschland ging nun die Fahrt weiter ins Blaue – ins blaue Wasser des Freizeitbades in Neustadt i. S.. Dort konnte geplanscht, entspannt und sauniert werden, genau richtig nach dieser ermattenden Kletterei.
Abends krabbelten einige ganz schnell in die Federn und andere tauschten sich noch bis nachts über das Erlebte aus.
Am nächsten Morgen erzählte uns der liebe Fabian (Seminarleiter) noch viele Dinge zum Thema Erlebnispädagogik und wir arbeiteten anschließend in Gruppen erlebnispädagogische Aktionen aus, die wir mit unserer Jugendgruppe durchführen könnten. Ein Sammelsurium von tollen Ideen kam zum Vorschein!
Gestärkt mit einer warmen Linsensuppe verabschiedeten sich die Teilnehmer voneinander und begannen ihre Heimreise.
Vielen Dank für dieses tolle Grenzerlebnis...
Und nochmal.. Erlebnispädagogik in Bad Schandau (14.03.08 – 16.03.08)
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