Die Ausstellung in diesem Zug handelt von den Deportierten, die damals mit dem Zug in die Konzentrationslager – wie Auschwitz – gebracht worden sind. Die Folgen des Antisemitismus (Judenfeindlichkeit) wurden in den einzelnen Wagons durch beispielhafte Biografien aufgearbeitet und regten zum Nachdenken an. Ob Judenfeindlichkeit – damals - oder Fremdenfeindlichkeit und Rassismus – heute -, es ist wirklich erschreckend wozu Menschen bzw. deren Gedankengut führen können.
Gegen 14 Uhr trafen sich interessierte Junghelfer zusammen mit dem stellvertretenden Ortsbeauftragten, Herrn Dräger, und Constance, ihrer Jugendbetreuerin, um auch einmal neben der technischen Ausbildung, das Augenmerk auf die deutsche Geschichte zu richten und so das Allgemeinwissen hinsichtlich historischer Aspekte zu erweitern. Mit einer Führung durch die Ausstellung im Zug wurde der erschütternde Hintergrund dieser Ausstellung den Jungen und Mädchen verdeutlicht. Aufmerksam drängten sich die Jugendlichen durch den Zug und diskutierten eifrig über das was sie dort sahen und zuvor erzählt bekamen. Ideen wurden geboren, diesen Ausflug in die Vergangenheit einmal in einem Vortrag in der Schule oder durch eine Wandzeitung aufzuarbeiten. Wir dürfen also gespannt sein…
Als Ausklang an die Exkursion ließen wir uns noch ein leckeres Eis bei einer bekannten Fastfood – Kette schmecken. *Lecker*