Ein Bahnmitarbeiter wurde noch unter den Trümmern des Stellwerkhauses vermisst. THW-Bergungsgruppen stellten Scheinwerfer für die Suche auf, leuchteten die Einsatzstelle aus und räumten Trümmer beiseite. Heute Morgen wurden weitere THW-Kräfte aus Fürstenwalde und Cottbus zur Ablösung und Verstärkung nachgefordert. Zurzeit sind 26 THW-Kräfte im Einsatz.
Mit dem THW-Tieflader transportierten Cottbuser Helfer in der Nacht einen Bagger an die Unglücksstelle. Der Bagger räumte schwere Trümmerteile beiseite. DRK-Suchhunde hatten in der Nacht an mehreren Stellen angeschlagen, zur Unterstützung der Suche nach dem Vermissten kam heute die Ortungsgruppe aus Cottbus mit technischem Suchgerät an die Einsatzstelle. Bei den Such- und Räumungsarbeiten am eingestürzten Stellwerkshaus sind Freitag Helfer der Ortsverbände Lübben und Fürstenwalde eingesetzt. Die Einsatzkräfte fanden gegen Mittag beim Freiräumen der Unglücksstelle den vermissten Bahnmitarbeiter.
THW-Fachberater aus Dresden berieten in der Nacht das Notfallmanagement der Deutschen Bahn hinsichtlich der Möglichkeiten für eine Aufgleisung der aus den Schienen geraten Güterzüge. Das THW aus Fürstenwalde führt Material zum Abstützen der Waggons mit.
Quelle: Länderverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt
Bilder: OV Fürstenwalde / OV Cottbus