Cottbus,

Nacht der kreativen Köpfe 2014

Am Samstag, den 11. Oktober fand die achte "Nacht der kreativen Köpfe" 2014 statt. In der Rettungs- und Feuerwache 1 konnten sich die Besucher vom vielseitigen Leistungsspektrum des THW überzeugen.

Rettungskette 'Vom Unfall bis ins Krankenhaus'

Von 19 bis 24 Uhr öffneten 20 Veranstaltungsorte mit über 170 Programmpunken - so viele wie noch nie - ihre Türen und zeigten 5700 Besuchern verschiedenste Aspekte zum Thema "Wirtschaft und Gesundheit". Kostenlose Shuttle-Busse von Cottbus-Verkehr brachten die Besucher bequem von Ort zu Ort.

An der Feuer- und Rettungswache 1 bot sich den Gästen ein vielseitiges Programm. Interessierte Besucher und Besucherinnen konnten sich bei der Berufsfeuerwehr, dem DRK, den Johannitern, der DLRG, sowie Vertretern der Freiwilligen Feuerwehren (beispielsweise Sandow und Sachsendorf) und der Jugendfeuerwehr über ihre Arbeit erkundigen und selbst einmal aktiv werden.

Auch das THW bot ein umfangreiches Programm. Gemeinsam mit Kräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes stellte der Ortsverband Cottbus einen Verkehrsunfall zwischen LKW und PKW dar. Unter dem Motto "Vom Unfall bis zur Notaufnahme" wurden den Besuchern dabei durch Moderation und Video-Einspielungen anschaulich die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen und die Aufgaben der einzelnen Akteure gezeigt. Das Cottbuser THW hatte extra dafür von der Bundeswehr einen ausrangierten LKW ausgeliehen und vom Truppenübungsplatz Oberlausitz nach Cottbus transportiert, wo er, auf die Seite gelegt, neugierige Blicke auf sich zog.

Atemschutzgeräteträger des THW zeigten den Besuchern gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr, wie ein Pressluftamter funktioniert und welche gesundheitlichen Voraussetzungen dafür nötig sind. Wer es sich zutraute, konnte seine eigene Fitness an der Endlosleiter und in der Atemschutzübungsstrecke testen.

Auf dem Hof sorge das THW mit der Sauerstoffkernlanze für Aufsehen.

In den Fahrzeughallen konnten sich die Besucher einen Überblick über die umfangreiche Ausrüstung des THW machen. Die Fachgruppe Ortung präsentierte ihre Spezialtechnik zur technischen Ortung, der Zugtrupp erläuterte, wie eine Zugbefehlsstelle funktioniert. Am Stand des THW informierten THW-Helferinnen und Helfer über Mitwirkungs- und Ausbildungsmöglichkeiten.

Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit und stellten interessiert Fragen. Den ein oder anderen davon konnten wir inzwischen als Helferanwärter oder Junghelfer in unseren Reihen begrüßen.

Wir danken allen Beteiligten für die Unterstützung, die diese tolle Öffentlichkeitsarbeit erst ermöglichte.


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