Nacht der kreativen Köpfe in Cottbus

Über 4000 Besucher waren ausgeschwärmt um die Attraktionen zu bestaunen, die Cottbus in dieser lebendigen Nacht an 20 Stationen zu bieten hatte.

Eine besondere Attraktion in der „guten Stube“ der Stadt Cottbus, dem Altmarkt, war die Schau der in Cottbus vertretenen Hilfsorganisationen des Katastrophenschutzes. Zum ersten Mal waren Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und alle anderen in Cottbus vertretenen Hilfsorganisationen dabei.

Das THW Cottbus hatte diese nächtliche Veranstaltung unter das Motto „Marmor, Stein und Eisen bricht“ gestellt. Dies war eine willkommene Gelegenheit die Möglichkeiten der „schweren Bergung“ des THW der Bevölkerung eindrucksvoll vor Augen zu führen. Sauerstoffkernlanze und Plasmaschneider entfachten in der Dunkelheit der Nacht effektvoll einen Feuerzauber. Fachkundig wurde den Besucherinnen und Besuchern erläutert, wie das THW mit hohen Temperaturen von 2.000 bis 20.000 ° C den Materialien „Marmor, Stein und Eisen“ zu Leibe rückt und welche Energien das THW dabei einsetzt. Wer weiß schon, dass Eisen brennen kann und wie Druckluft zu Plasma verwandelt werden kann. Neben diesen „heißen“ Werkzeugen kamen aber auch die „kalten“ Werkzeuge Beton-Kettensäge und Kernbohrgerät zu Ehren.

In einem gesonderten Pavillon informierten erfahrene THW-Helfer interessierte Bürgerinnen und Bürger über das THW, seine Ausstattung, seine Aufgaben und die Mitwirkungsmöglichkeiten.

Bereits im Veranstaltungsprospekt wurde auf die gute und interessante Ausbildung im THW hingewiesen, um im Notfall wirksam helfen zu können. Diese Ausbildung kann auch beruflich und privat von großem Nutzen sein. Viele junge Leute nutzen diese Gelegenheit um ihre Leistungsfähigkeit zu stärken und Selbstvertrauen zu gewinnen.